Knochenaufbau

Aufbau des Kieferknochens vor dem Einsatz von Implantaten

Möchten Sie einen festsitzenden Zahnersatz in Form von Implantaten, aber Ihr Kieferknochen hat sich bereits zurückgebildet? Ein Knochenaufbau kann in solchen Fällen helfen.

Untersuchung und Planung

Vor dem Einsetzen von Zahnimplantaten prüfen unsere Zahnmediziner die Breite und Stabilität des Kieferknochens. Ist die Knochenrückbildung zu weit fortgeschritten, ist ein Knochenaufbau im Ober- oder Unterkiefer erforderlich. Die Wahl des geeigneten Verfahrens hängt von der Art des Knochenmangels ab. Die Behandlung erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung.

Aufbau von Kieferknochen mittels Bonespreading und Bonesplitting

Bonespreading: Hierbei wird ein zu schmaler Kieferkamm verbreitert. Mit speziellen Instrumenten dehnen wir den Knochen langsam, bis eine ausreichende Kieferbreite für das Implantat erreicht ist.

Bonesplitting: Der Kiefer wird gespalten, und in den entstehenden Spalt wird Knochenersatzmaterial oder Eigenknochen eingesetzt.

Aufbau von Kieferknochen durch Sinuslift

Der Sinuslift ist eine spezielle Methode für den Knochenaufbau im seitlichen Oberkiefer. Dabei wird Knochenersatzmaterial unter die Schleimhaut der Kieferhöhle eingebracht, das sich in körpereigenen Knochen umwandelt. Wenn dies nicht möglich oder ausreichend ist, kann der Knochen im Ober- oder Unterkiefer in der Höhe oder Breite aufgebaut werden.

Moderne Materialien und Verfahren, auch unterstützt durch körpereigenes Blut (PRF), können die biologischen Umbauprozesse unterstützen und fördern eine erfolgreiche Behandlung.

Unsere Sprechzeiten

Mo – Fr: 08 – 20 Uhr

Sa & So: Notfälle und Termine nach Vereinbarung

Bei akuten Notfällen können Sie sich auch an unsere Praxis in Aarau wenden. Telefon: 062 823 04 33

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